Der menschliche Körper ist erstaunlich. Er ist in der Lage, sich an neue Situationen und Umgebungen anzupassen, weshalb wir auf einem Planeten mit einer so großen Bandbreite an Temperaturen, Wetterbedingungen und Schwerkraft leben können. Was aber das Anpassen an Höhen angeht, stoßen wir an unsere Grenzen. Denn dann bekommen wir Schwierigkeiten bei unserer Atmung.
Warum ist das Atmen in der Höhe so schwierig?
Der Luftdruck in der Höhe ist niedriger. Durch den niedrigeren Außendruck ist es schwieriger, unsere Lungen so stark aufzublasen wie auf Meereshöhe, was es uns erschwert, Sauerstoff in unseren Blutkreislauf zu bekommen und Kohlendioxid abzuatmen.
Und da ja weniger Sauerstoff vorhanden ist, bekommt der Körper nicht genug davon. Dies führt zu einem Phänomen, das als „Hypoxie“ bezeichnet wird und einen zu niedrigen Sauerstoffgehhalt im Körper beschreibt. Hypoxie kann zu Verwirrung und sogar zur Bewusstlosigkeit führen, wenn sie nicht behandelt wird. Aus diesem Grund verwenden Bergsteiger bis zu sieben Sauerstoffflaschen, wenn sie den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest, besteigen.
Die Symptome einer Hypoxie sind wie folgt:
- Kopfschmerzen
- Kurzatmigkeit
- Schnelles Herzklopfen
- Husten
- Keuchen
- Verwirrung
- Bläuliche Färbung von Haut, Fingernägeln und Lippen
Der Bergvers im Koran
Wie wir gelernt haben, kann sich unser Körper nicht einfach an die Höhe anpassen, aber was sagt Gott in seinem Buch, dem Koran, über dieses Thema. Schauen wir uns das mal an:
Wen Allah aber leiten will, dem weitet Er die Brust für den Islam. Und wen Er in die Irre gehen lassen will, dem macht Er die Brust eng und bedrückt, wie wenn er in den Himmel emporsteigen würde. So verhängt Allah die Strafe über jene, die nicht glauben.
„Dem macht Er die Brust eng und bedrückt, wie wenn er in den Himmel emporsteigen würde„
Diese Aussage über eine engen und bedrückten Brustkorb weist eindeutig auf Atembeschwerden hin. Die Tatsache, dass der Vers weitergeht: „… wie wenn er in den Himmel emporsteigen würde.„, beweist das unleugbare Wunder. Allah, unser Schöpfer, offenbarte dem Propheten Muhammed (Friede sei mit ihm) diese wissenschaftlichen Informationen, die wir in diesem Artikel besprochen haben, vor 1400 Jahren, in einer Zeit, in der es dieses Wissen nirgendwo auf der Welt gab.
