Surah Al-Baqarah [2] | Überblick, Themen, Lektionen & Mehr

Inhaltsübersicht

Name der Sure: Al-Baqarah (سورة البقرة)
Übersetzung: Die Kuh
Ursprung des Namens: Die Sure ist nach der Geschichte von „Die Kuh“ benannt, die in den Versen 67-73 erwähnt wird. Der Name selbst gibt jedoch keinen Hinweis auf das Thema oder die Handlung der Sure.

Nummer der Sure: 2
Anzahl der Ayahs (Verse): 286

Makki oder Madani: Madani
Ungefähre Zeit der Offenbarung: Der Großteil der Sure wurde während der ersten zwei Jahre des Lebens des Propheten in Madinah offenbart. Einige spätere Verse wurden danach offenbart, jedoch führte die thematische Kontinuität zu ihrer Einbindung in diese Sure. Die Offenbarung dieser Sure könnte sich über einen Zeitraum von neun bis zehn Jahren erstreckt haben. Der letzte Vers (Ayah 281) könnte der letzte Vers des gesamten Qur’ans gewesen sein, der offenbart wurde.

Historischer Kontext

Die Sure Al-Baqarah, die längste Sure im Quran, wurde über mehrere Jahre während der Zeit des Propheten Muhammad (s.a.w.) in Madinah nach der Hijrah (Auswanderung) aus Makkah offenbart. Die Sure behandelt die neuen Herausforderungen, denen die muslimische Gemeinschaft gegenüberstand, als sie vom Leben unter Verfolgung in Makkah nach Madinah zogen.

In Makkah wandte sich der Islam hauptsächlich an die polytheistischen Quraysh; nach der Auswanderung nach Madinah jedoch begegnete der Prophet anderen Religionsgemeinschaften, insbesondere den Juden. Die jüdischen Stämme in Madinah hatten in einigen Aspekten ähnliche Überzeugungen wie der Islam – wie den Glauben an den einen Gott, das Prophetentum und das Konzept des Jenseits –, waren jedoch von den Lehren ihrer Schriften abgewichen und hielten an rituellen Praktiken fest, die ihren spirituelle Bedeutung verloren hatten. Diese jüdischen Stämme widersetzten sich zudem der Botschaft des Propheten und lehnten sie ab, trotz der Ähnlichkeiten mit ihrem eigenen Glauben.

Diese Sure wurde offenbart, um auf diese Spannungen mit der jüdischen Gemeinschaft, ihre Geschichte und ihren spirituellen Verfall einzugehen. Sie kritisiert das Versäumnis der Israeliten, die Wahrheit aufrechtzuerhalten, stellt ihre Irreführung der Wahrheit des Islam gegenüber und bietet der muslimischen Gemeinschaft einen klaren Weg nach vorne. Darüber hinaus konzentriert sich die Sure auf die Etablierung eines sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmens, der für die neue islamische Gesellschaft von entscheidender Bedeutung ist. Sie behandelt Themen wie Führerschaft, Gerechtigkeit, Wohltätigkeit, Familienrecht, Glauben und die Bedeutung der Einheit unter den Muslimen.

Zudem geht die Sure auf das Auftreten der Heuchler (Munafiqin) ein, die vorgaben, dem Islam zu folgen, während sie ihn im Geheimen in Frage stellten. Sie diente somit sowohl als Leitfaden für das individuelle Verhalten als auch als rechtlicher Rahmen, während sich die muslimische Gemeinschaft sowohl spirituell als auch politisch etablierte.

Hauptthemen

  • Göttliche Führung und Kategorien der Menschheit:
    Al-Baqarah beginnt mit der Bestätigung, dass der Koran eine Rechtleitung für die Menschheit ist, und teilt die Menschen in drei Gruppen ein: Gläubige, Ungläubige und Heuchler. Die Sure betont die Bedeutung, der göttlichen Führung zu folgen, und zeigt auf, wie verschiedene Gruppen darauf reagieren.
  • Aufruf zur Anbetung Allahs allein:
    Allah lädt die Menschheit ein, Ihn als Schöpfer und Erhalter des Universums anzuerkennen und fordert sie auf, Seiner Führung zu folgen und sich Ihm allein zu unterwerfen. Diese zentrale Botschaft wird durch Geschichten früherer Propheten und ihrer Gemeinschaften verstärkt, die die Unterwerfung unter den göttlichen Willen betonen.
  • Geschichte von Adam und dem menschlichen Kampf:
    Die Geschichte von Adams Erschaffung, seinem Fall aufgrund von Satans Verlockungen und seiner Reue symbolisiert die menschliche Natur. Die Sure lehrt nach Vergebung zu bitten und Allah zu folgen, wenn man Verlockungen begegnet, wie es bei Adam der Fall war.
  • Warnungen an die Kinder Israels:
    Ein großer Teil der Sure richtet sich an die Juden, indem ihre Geschichte und ihr moralischer Verfall dargestellt werden. Sie werden zur Reform aufgerufen, indem sie den Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) annehmen. Die Sure erinnert an ihre Abschweifung von den Lehren der Tora und betont, dass Muhammad (Friede sei mit ihm) die gleiche göttliche Botschaft weiterführt.
  • Änderung der Qiblah (Gebetsrichtung):
    Die Sure kündigt die Änderung der Gebetsrichtung von Jerusalem zur Kaaba in Mekka.
  • Einführung von Gesetzen und sozialen Praktiken:
    Die Sure legt wesentliche Gesetze und Prinzipien für Muslime fest, wie das Gebet (Salah), das Fasten (Sawm), die Wohltätigkeit (Zakat), die Pilgerfahrt (Haddsch) und Gerechtigkeit. Sie behandelt soziale Themen wie Ehe, Scheidung, Erbschaft und Finanzangelegenheiten, wie das Verbot von Zinsen (Riba), und betont ethisches Verhalten in gesellschaftlichen Interaktionen.
  • Moralische und spirituelle Disziplin:
    Muslime werden ermahnt, Geduld, Selbstbeherrschung und Moral zu entwickeln. Die Sure ermutigt die Gläubigen, schwierige Situationen mit Standhaftigkeit zu ertragen und erinnert sie daran, dass der Erfolg in Aufrichtigkeit gegenüber Allah und in seiner Befolgung liegt.
  • Kampf und Opferbereitschaft (Dschihad):
    Das Konzept des Dschihad wird in verschiedenen Formen eingeführt: das Streben nach Selbstoptimierung, das Widerstehen von Versuchungen und die Verteidigung des Glaubens vor äußeren Bedrohungen. Die Sure verwendet historische Beispiele, wie Davids sa Sieg über Goliath, um zu veranschaulichen, dass Glaube, Disziplin und Ausdauer zum Erfolg führen.
  • Der Thronvers (Ayat Al-Kursi):
    Al-Baqarah enthält den bedeutenden „Thronvers“ (2:255), der die Majestät, Macht und das Wissen Allahs beschreibt. Er dient als Erinnerung an die Allmacht Allahs und Seine Kontrolle über alle Angelegenheiten in den Himmeln und auf Erden.
  • Verbot von Zinsen (Riba):
    Ein zentrales soziales und wirtschaftliches Prinzip, das aufgestellt wird, ist das Verbot von Zinsen. Die Sure warnt vor den Übeln des Wuchers.
  • Abschließende Ermahnungen und Gebete:
    Die Sure endet mit einer Zusammenfassung der grundlegenden Glaubensartikel und einem wunderschönen Gebet, in dem Allah um Barmherzigkeit, Vergebung und Führung gebeten wird. Das Gebet erkennt an, dass Menschen möglicherweise nicht in der Lage sind, der Führung Allahs vollständig zu folgen, und daher regelmäßig Seine Hilfe suchen.

Wichtige Botschaften/Lehren

  • Der Quran und seine Lehren bieten der Menschheit Führung in spirituellen, sozialen und ethischen Bereichen.
  • Starker Glaube an den Monotheismus (Tawhid) und Vertrauen auf Allah werden betont, ebenso wie Gebet, Wohltätigkeit und Geduld.
  • Die Bedeutung der Befolgung göttlicher Offenbarungen wird hervorgehoben, beginnend mit der Geschichte des Propheten Adam und der Schöpfung der Menschheit.
  • Die Geschichte der Israeliten wird erzählt, um vor Abschweifungen von göttlichen Lehren zu warnen und zur Befolgung von Gottes Geboten zu ermutigen.
  • Der Wechsel der muslimischen Gebetsrichtung (Qibla) von Jerusalem zur Kaaba zeigte die Einheit und Eigenständigkeit der muslimischen Gemeinschaft.
  • Verpflichtungen in Bezug auf Familie, Erbschaft, Fasten, finanzielle Transaktionen und soziales Verhalten werden dargelegt, um Gerechtigkeit und Harmonie zu fördern.
  • Wahre Frömmigkeit umfasst gute Taten, Mitgefühl und moralisches Verhalten, nicht blinden Ritualismus.
  • Das Verbot von Zinsen, Glücksspiel und anderen schädlichen Praktiken schützt die Gesundheit, Einheit und Integrität der Gemeinschaft.
  • Die Sura betont sowohl die individuelle Verantwortung gegenüber Gott als auch die gemeinschaftlichen Pflichten gegenüber anderen und stellt ein Gleichgewicht zwischen Rechten Allahs und der Menschheit her.
  • Jihad (Anstrengung) ist vielschichtig: Er umfasst Selbstdisziplin, das Überwinden böser Wünsche und die Verteidigung des Glaubens.
  • Die Sura schließt mit Gebeten um Vergebung und göttliche Hilfe zur Einhaltung der im Quran beschriebenen Pflichten.

Bedeutende Verse aus der Sure Al-Baqarah

  • Vers 2:
    „Dieses Buch, an dem es keinen Zweifel gibt, ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen,“
    Der Qur’an wird als klare und sichere Rechtleitung für diejenigen beschrieben, die Allah gegenüber achtsam sind.
  • Vers 3:
    „die an das Verborgene glauben, das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, ausgeben“
    Eigenschaften der Gläubigen, einschließlich ihres Glaubens an das Verborgene und ihrer gottesdienstlichen Handlungen.
  • Vers 25:
    „Und verkünde denen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, (die frohe Botschaft,) dass ihnen Gärten zuteil werden, durcheilt von Bächen…“
    Ein Versprechen auf das Paradies für diejenigen, die glauben und gute Taten vollbringen.
  • Vers 30:
    „Und als dein Herr zu den Engeln sagte: „Ich bin dabei, auf der Erde einen Statthalter einzusetzen, da sagten sie: „Willst Du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut vergießt, wo wir Dich doch lobpreisen und Deiner Heiligkeit lobsingen? Er sagte: „Ich weiß, was ihr nicht wisst.“
    Die Ernennung Adams als Allahs Stellvertreter auf der Erde.
  • Vers 62:
    „Wahrlich, diejenigen, die glauben, und die Juden, die Christen und die Sabäer, wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut diese haben ihren Lohn bei ihrem Herrn und sie werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein.“
    Eine Anerkennung derjenigen aus unterschiedlichen religiösen Hintergründen, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben.
  • Vers 102:
    „Und sie folgten dem, was die Satane während der Herrschaft Salomos vortrugen; doch nicht Salomo war ungläubig, sondern die Satane waren ungläubig; sie brachten den Menschen die Zauberei bei sowie das, was den beiden Engeln in Babel, Harut und Marut, herabgesandt wurde…“
    Eine Warnung vor den Praktiken der Zauberei und den damit verbundenen Missverständnissen.
  • Vers 143:
    „Und so haben Wir euch zu einer Gemeinschaft der Mitte gemacht, damit ihr Zeugen über die (anderen) Menschen seiet und damit der Gesandte über euch Zeuge sei…“
    Die islamische Gemeinschaft wird als „mittlere Gemeinschaft“ bezeichnet, die mit der Rechtleitung betraut ist.
  • Vers 177:
    „Nicht darin besteht die Güte, daß ihr eure Gesichter gegen Osten oder Westen wendet. Güte ist vielmehr, daß man an Allah, den Jüngsten Tag, die Engel, die Bücher und die Propheten glaubt und…“
    Eine Neudefinition von Güte, die über äußere Handlungen hinausgeht und auf aufrichtigen Glauben und Taten abzielt.
  • Vers 185:
    „Der Monat Ramadan (ist es), in dem der Qur’an als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist und als klare Beweise der Rechtleitung und der Unterscheidung.“
    Die Bedeutung des Monats Ramadan und die Offenbarung des Qur’an.
  • Vers 190:
    „Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter.“
    Die Regeln für einen gerechten Kampf werden eingeführt.
  • Vers 255:
    „Allah – es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen und Beständigen. Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Wer ist es denn, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte – außer mit Seiner Erlaubnis? Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, sie aber umfassen nichts von Seinem Wissen – außer, was Er will. Sein Thronschemel umfasst die Himmel und die Erde, und ihre Behütung beschwert Ihn nicht. Er ist der Erhabene und Allgewaltige.“
    Bekannt als Ayat al-Kursi (der Thronvers), eine kraftvolle Beschreibung von Allahs Souveränität und Macht.
  • Vers 256:
    „Es gibt keinen Zwang im Glauben. (Der Weg der) Besonnenheit ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung. Wer also falsche Götter verleugnet, jedoch an Allah glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend und Allwissend.“
    Eine Aussage über die Freiheit der religiösen Wahl.
  • Vers 275:
    „Diejenigen, die Zins verschlingen, werden nicht anders aufstehen als jemand, den der Satan durch Wahnsinn hin und her schlägt. Dies (wird sein), weil sie sagten: „Verkaufen ist das gleiche wie Zinsnehmen. Doch hat Allah Verkaufen erlaubt und Zinsnehmen verboten…“
    Allah verbietet Zinsen.
  • Vers 286:
    „Allah fordert von keiner Seele etwas über das hinaus, was sie zu leisten vermag. Ihr wird zuteil, was sie erworben hat, und über sie kommt, was sie sich zuschulden kommen lässt. Unser Herr, mache uns nicht zum Vorwurf, wenn wir (etwas) vergessen oder Fehler begehen. Unser Herr, und erlege uns keine Bürde auf, so wie Du sie jenen aufgebürdet hast, die vor uns waren. Unser Herr, und lade uns nichts auf, wofür wir keine Kraft haben. Und verzeihe uns und vergib uns und erbarme Dich unser. Du bist unser Beschützer. So hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen!““
    Eine Erinnerung an Allahs Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, indem Er die Menschen nur im Rahmen ihrer Fähigkeiten zur Rechenschaft zieht.

Wissenschaftliches Wunder in der Sure Al-Baqara

  • Vers 143:
    „Und so haben Wir euch zu einer Gemeinschaft der Mitte gemacht, damit ihr Zeugen über die (anderen) Menschen seiet und damit der Gesandte über euch Zeuge sei.“Dieser Vers bezeichnet die muslimische Gemeinschaft als eine „Gemeinschaft der Mitte“ die Gerechtigkeit und Gleichgewicht symbolisiert. Bemerkenswerterweise befindet sich dieser Vers genau in der Mitte der Sure Al-Baqara, die aus 286 Versen besteht, wobei Vers 143 exakt im Zentrum positioniert ist.

    In diesem Artikel können Sie mehr über dieses faszinierende Wunder lesen: Mathematische Wunder im Qur’an

Thematische Analyse von Rukus

Ruku 1: Verse 1-7

Allah beschreibt die Gläubigen und ihre Eigenschaften.

Ruku 2: Verse 8-20

Allah spricht über die Heuchler.

Ruku 3: Verse 21-29

Während Allah die Menschen zum Islam einlädt, lädt er diejenigen, die nicht an den Koran glauben, ein Kapitel zu schreiben, das einem Kapitel des Korans ähnelt. Nachdem er den Menschen die frohe Botschaft vom Himmel verkündet hat, spricht er über die Verweigerung der Ungläubigen trotz der ihnen gezeigten Zeichen.

Ruku 4: Verse 30-39

Allah fasst das Leben Adams (Friede sei mit ihm) kurz zusammen.

Ruku 5: Verse 40-46

Gott gibt den Israeliten einen Rat.

Ruku 6: Verse 47-59

Allah erzählt den Israeliten von den Segnungen, die Er ihnen im Laufe der Geschichte zuteil werden ließ, von den Ereignissen, die sie mit Mose (Friede sei mit ihm) erlebten, und von den gotteslästerlichen Taten, die sie begingen.

Ruku 7: Verse 60-61

Allah spricht von dem undankbaren Verhalten der Israeliten trotz der Segnungen, die ihnen durch Mose (Friede sei mit ihm) zuteil wurden.

Ruku 8: Verse 62-71

Allah spricht davon, dass die Söhne Israels ihre Versprechen an Allah gebrochen und gegen Allahs Gebote und Verbote verstoßen haben. Er befiehlt ihnen, durch Moses (Friede sei mit ihm) eine Kuh zu opfern.

Ruku 9: Verse 72-82

Die Juden lehnen die Wahrheit ab, obwohl sie die Wahrheit (ihres Glaubens) kennen.

Die Heuchelei und Lästerung, die sie in ihren Herzen verbergen, sind in der Erkenntnis Gottes.

Sie behaupten, dass Gott ihnen das, was sie mit ihren eigenen Händen geschrieben haben, herabgesandt hat.

Ruku 10: Verse 83-86

Allah spricht davon, dass die Juden ihr Versprechen an Ihn gebrochen haben, indem sie einige der Verse, die ihnen offenbart wurden, annahmen und einige davon ablehnten.

Ruku 11: Verse 87-96

Allah erzählt uns, dass die Juden Propheten töteten und Verse nicht befolgten, die ihnen nicht passten.

Er erzählt von ihren Versuchen, bei jeder Gelegenheit Gotteslästerung zu begehen, und ihrer Ablehnung des Qur’ans, der dem Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm) offenbart wurde, weil er nicht einer ihrer eigenen Nachkommen war.

Ruku 12: Verse 97-103

Die Juden sagen, dass sie Feinde Gabriels sind, um das Prophetentum unseres Propheten (Friede sei mit ihm) nicht zu akzeptieren.

Allah sagt, dass Er der Feind derer ist, die Feinde Seiner Engel sind, und dass nur diejenigen, die in die Irre gehen, die Verse des Korans leugnen werden.

Und er sagt, dass sie (die Juden) die Lügen glaubten, die die Teufel über Salomon (Friede sei mit ihm) erzählten.

Ruku 13: Verse 104-112

Allah spricht davon, dass die Leute des Buches die gläubigen Muslime verwirren und sie zur Blasphemie zurückrufen

und die Gläubigen erhalten von Ihm den Lohn für ihre guten Taten.

Ruku 14: Verse 113-121

Juden und Christen leugnen gegenseitig ihre Religionen.

Gott schuf das gesamte Universum, indem Er „sei“ sagte.

Die unwissenden Menschen warten immer noch auf Wunder, obwohl Gott uns unzählige Beweise vorgelegt hat.

Ruku 15: Verse 122-129

Nachdem Allah kurz den Tag der Abrechnung erklärt hat, spricht Er über das Gespräch zwischen Abraham (Friede sei mit ihm) und sich selbst und über die Gebete Abrahams (Friede sei mit ihm).

Ruku 16: Verse 130-141

Allah fordert die Muslime auf, an die Religion Abrahams (Friede sei mit ihm) zu glauben. Zu der Religion Abrahams, Jakobs und seiner Söhne, die Seine Religion ist.

Ruku 17: Verse 142-147

Allah bestimmt die Qibla der Muslime als Masjid al-Haram.

Ruku 18: Verse 148-152

Auch hier befiehlt Allah den Muslimen, ihr Gesicht der Masjid al-Haram zuzuwenden, während sie ihre Gebete verrichten, wo auch immer sie sich befinden, und er möchte, dass sie nur Allah fürchten, Ihm gedenken und Ihm dankbar sind.

Ruku 19: Verse 153-163

Allah erklärt, dass diejenigen, die auf dem Weg Allahs gemartert werden, lebendig sind.

Die Merkmale der Gläubigen.

Was diejenigen erwartet, die die Verse Allahs verbergen, und diejenigen, die als Ungläubige sterben.

Ruku 20: Verse 164-167

Die Wahrheit, die eine Gesellschaft, die über Allahs Zeichen nachdenkt, verstehen wird.

Die Reue derjenigen, die leugnen und sich andere Götter nehmen, die sie am Tag des Gerichts erfahren werden, wird erklärt.

Ruku 21: Verse 168-176

Allah warnt uns vor Satan, beschreibt den Zustand der Ungläubigen, informiert die Gläubigen darüber, welche Speisen erlaubt sind, und erklärt die Strafe, die diejenigen erwartet, die die Verse Allahs verbergen und verkaufen.

Ruku 22: Verse 177-182

Allah lehrt uns die Eigenschaften der wahren Gläubigen.

Er erklärt, wie die Mörder (im Diesseits) bestraft werden sollen.

Er lehrt, wie ein Mensch sein Eigentum richtig vererben sollte.

Ruku 23: Verse 183-188

Allah erklärt die Bedeutung und die Regeln des Fastens.
Er verbietet die ungerechte Nutzung fremden Eigentums.

Ruku 24: Verse 189-196

Gott verbietet den Aberglauben, Häuser durch die Hintertür zu betreten.

Allah gibt den Muslimen von Medina die Erlaubnis, gegen diejenigen zu kämpfen, die gegen sie kämpfen, und erklärt ihnen die Regeln des Krieges für den Fall, dass die Ungläubigen beschließen, sie während ihrer Pilgerfahrt in Mekka trotz des Friedensvertrags anzugreifen.

Er lehrt uns, unseren Reichtum auf dem Weg Allahs auszugeben und was wir tun sollen, wenn wir eine Pilgerfahrt begonnen haben und sie nicht beenden können.

Ruku 25: Verse 197-210

Allah verkündet die Gebote der Pilgerfahrt, erinnert uns an die Merkmale von wilden Heuchlern und aufrichtigen Muslimen und daran, dass unsere Rückkehr zu Allah sein wird.

Ruku 26: Verse 211-216

Den Ungläubigen erscheint die Welt geschmückt.

Am Anfang glaubte die gesamte Menschheit an eine einzige Religion.

Geld, das auf dem Weg Allahs ausgegeben werden soll, und Krieg im Namen Allahs gelten als obligatorisch.

Ruku 27: Verse 217-221

Die Bestimmungen über den Kampf im Haram-Monat, das Verursachen von Streit und das Sterben als Ungläubiger werden erläutert.

Allah erklärt, was mit Alkohol und Glücksspiel zu tun ist, was auf dem Weg Allahs ausgegeben werden sollte, wie Waisenkinder behandelt werden sollten und warum wir bei der Heirat Gläubige den Polytheisten vorziehen sollten.

Ruku 28: Verse 222-228

Gott spricht über sexuelle Beziehungen, Gelübde und Scheidung.

Ruku 29: Verse 229-231

Allah erzählt von seinen Anordnungen und Grenzen bezüglich der Scheidung.

Ruku 30: Verse 232-235

Allah sagt, worauf die Frauen nach der Scheidung achten sollten und welche Pflichten die Männer haben.

Ruku 31: Verse 236-242

Allah erzählt von seinen Anordnungen und Grenzen für Paare, die sich vor dem Geschlechtsverkehr scheiden lassen wollen.

Er erklärt, wie Gebete in Gefahrensituationen verrichtet werden sollten.

Für den Fall, dass der Mann stirbt oder sich scheiden lässt, wird der Unterhalt erwähnt, der der Frau für ihren Lebensunterhalt zu zahlen ist.

Ruku 32: Verse 243-248

Allah sagt uns, dass die Angst vor dem Tod nutzlos ist, dass es besser ist, auf Allahs Weg zu kämpfen, und dass Er uns mit Seiner Versorgung prüfen wird.

Er spricht von den Israeliten, die sich gegen ihren Propheten auflehnten und vor dem Krieg flohen, der für sie verpflichtend war, und dass sie Talut (Saul), der von Allah als Befehlshaber auserwählt worden war, nicht akzeptierten.

Ruku 33: Verse 249-253

Allah erzählt, wie Taluts Armee auf ihrem Weg zum Krieg durch einen Fluss geprüft wurde.

David (Friede sei mit ihm) tötet Goliath.

Die Grade der Propheten.

Ruku 34: Verse 254-257

Allah stellt sich vor, fordert die Gläubigen auf, ihren Lebensunterhalt auf Allahs Weg auszugeben, und erklärt, dass es keinen Zwang im Glauben gibt.

Ruku 35: Verse 258-260

Allah erzählt einige Begebenheiten aus dem Leben Abrahams (Friede sei mit ihm) und spricht über die Geschichten, in denen er zeigt, wie Er die Toten wieder zum Leben erweckt.

Ruku 36: Verse 261-266

Allah erklärt die Feinheiten des Geldausgebens auf dem Weg Allahs und die Dinge, die in dieser Hinsicht zu beachten sind.

Ruku 37: Verse 267-273

Allah erklärt die Feinheiten des Almosengebens und erklärt, dass derjenige, dem die Weisheit gegeben wird, einen großen Segen hat.

Ruku 38: Verse 274-281

Allah zählt die Eigenschaften der Gläubigen auf, für die es keine Furcht gibt.

Er verbietet Zinsen ausdrücklich und gibt dem Geldverleiher Ratschläge.

Ruku 39: Verse 282-283

Allah erklärt die Regeln für das Nehmen und Geben von Schulden.

Ruku 40: Verse 284-286

Allah offenbart die Grundsätze der Religion und was die Gläubigen in einem Gebet sagen sollen.

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Mein Name ist Serdarhan Uyar, und ich bin der Autor dieser Website. Meine persönliche Leidenschaft liegt im Studium des Korans. Das stärkt meinen Glauben an Gott. Aus diesem Grund habe ich diese Website entwickelt: Um den Glauben anderer an Gott, den Gnädigsten, den Barmherzigsten, zu stärken.

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